Notfallreform: Endlich Priorität für echte Akutfälle!

Insider wissen es schon lange, jetzt hat eine Studie es bestätigt: 60 % der Notaufnahme-Besuche enden ambulant, es liegt dann also kein echter Notfall vor. 78 % der Bevölkerung befürworten daher laut AOK eine vorgelagerte Ersteinschätzung. Warum also noch zögern? Wer echte Notfälle zuerst behandelt, rettet Zeit, Nerven – und mit Wahrscheinlichkeit Leben. Und was passiert noch mit dem Missbrauch des Notdienstes? Der kostet Ressourcen, die am Schockraum fehlen. Wir alle wollen nicht, dass unsere Angehörigen im Ernstfall warten müssen, weil Bagatellen den Fluss blockieren!

Die Richtung der Bundesregierung, die gestern bekannt gegeben wurde, stimmt jetzt: Triage vor Ort, Leitstellen-Vernetzung 112/116117, klare Wege für Angehörige.

Fazit: Endlich setzt man die richtigen Prioritäten, stärkt die Ersteinschätzung, schützt Akutpatienten. Angehörige müssen sich darauf verlassen können, dass die Dringlichsten zuerst dran sind. Alles andere ist teuer – in Euro, in Pflegezeit, im schlimmsten Fall im Menschenleben.